Orthopädische Schuhzurichtung

Geeignete Konfektionsschuhe können durch Änderungsarbeiten auf den jeweiligen Versorgungsfall angepasst werden.

Durch gezielte Bearbeitung des Konfektionsschuhes lassen sich Fußprobleme häufig kompensieren!

Beispiele für orthopädische Schuhzurichtungen sind:

  • Schmetterlingsabroller mit Weichbettung empfindlicher Mittelfußköpfchen (MFK)
  • Hallux-Rigidus-Rolle, Vorfußabroller, Mittelfußrolle
  • Quer-Brücke/Längsgewölbestütze (Festeinbau in für lose Einlagen ungeeignete Schuhe)
  • Schuherhöhungen bei Beinlängenunterschieden (z.B. nach Hüft-OP)
  • Pufferabsatz
  • Außenrand- oder Innenrandanhebungen an der Laufsohle (z.B. bei Meniskopathie Kniegelenk)

Anatomisch korrekte Ausarbeitung der Fersenentlastung an 1 Paar Sandaletten/ Hausschuhen mit Weichlagerung der Fersensohle, leichte Fersenanhebung am Absatz und vor allem mit einer fersenentlastenden Abstützung im mittleren Fußbereich (Gegenhalt zur Ferse)